Verlustarten
In Produktionsbetrieben finden sich unabhängig von der Branche ganz bestimmte Verluste immer wieder. Man spricht hier oft von den 16 Hauptverlusten. Sie werden meist in drei Gruppen unterteilt:
8 Anlagenverluste (Minderung der Effizienz der Produktionseinrichtungen)
- Anlagenausfälle
- (Um-)Rüsten
- Werkzeugwechsel (wegen Abnutzung, z.B. Sägeblatt)
- An- / Abfahrverluste
- Kurzstillstände
- Geschwindigkeitsverluste
- Ausschuss / Nacharbeit
- geplante Stillstände (z.B. für Wartung)
5 Arbeitsverluste (Minderung der Effizienz der eingesetzten Mitarbeiter)
- Planungsverluste (durch mangelhafte Planung entstehende Wartezeiten und Überproduktionen)
- Verluste durch unproduktive Tätigkeiten
- Verluste durch mangelnde Linienorganisation
- Verluste durch unzureichende Logistik
- Verluste durch Messen und Einstellen
3 Mengenverluste (Material- und Energieverluste)
- Ausbeuteverluste
- Energieverluste
- Verluste durch Verschleiß und Hilfsmaterialien
Und wie sieht Ihre Verluststruktur aus?
Sind Sie soeben in Gedanken durch Ihre eigene Produktionshalle gegangen? Und haben Sie auch dort die oben aufgeführten Verluste entdeckt?
Dann empfehlen wir Ihnen, ernsthaft die Umsetzung von Total Productive Management in Ihrem Betrieb zu erwägen. Schließlich wurde TPM zur nachhaltig wirksamen Bekämpfung eben dieser Verluste entwickelt. Warum sollten Sie dann nicht von dieser weltweit bewährten und wirklich umfassenden Methode profitieren?
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