Umsetzungsplan und Unterstützungsorganisation

Die Einführung von TPM kann man durchaus als Projekt betrachten, das realistisch geplant und mit der notwendigen Unterstützung umgesetzt werden sollte. An dieser Stelle ist größte Sorgfalt geboten.

Umsetzungsplan

Ausgehend von der Ergebnissen der Bestandsaufnahme und ggf. der Verlustanalyse sollten wir uns gemeinsam sehr genau überlegen, welche TPM-Werkzeuge wir in welcher Reihen-folge wo einsetzen wollen. Der Umsetzungsplan sollte deshalb die folgenden Fragen beantworten:

  • An welcher Produktionslinie wollen wir TPM starten (TPM-Pilotlinie)?
  • Welche TPM-Bausteine wollen wir von Anfang an nutzen?
  • Wann sollen ggf. weitere Bausteine hinzugefügt werden?
  • Wann wollen wir mit welchen konkreten TPM-Werkzeugen beginnen zu arbeiten?
  • Welche Unterstützung in Form von Schulung und Training müssen wir den betroffenen Mitarbeitern wann zur Verfügung stellen?

Da sich dieser Umsetzungsplan zuerst einmal nur auf die Pilotlinie bezieht, müssen wir anschließend festlegen, in welchen zeitlichen Abständen weitere Linien in welcher Reihen-folge folgen sollen. Man spricht hier vom Ausrollplan. Umsetzungs- und Ausrollplan werden zusammen oft als Masterplan bezeichnet.

Unterstützungsorganisation

Selbstverständlich erhalten Sie von uns alle notwendige Unterstützung für Ihre TPM-Einführung. Dennoch bedarf es auch einiger interner organisatorischen Voraussetzungen. Deshalb werden wir gemeinsam darüber reden müssen, wie die aussehen könnte. Dabei sind die folgenden Fragen zu klären:

  • Wie und von welchen Führungskräften soll die TPM-Einführung gelenkt werden?
  • Wer wird die Verantwortung für eine zielführende Umsetzung je eines der TPM-Bausteine übernehmen?
  • Wie kann sichergestellt werden, dass dem Pilotteam (und später den weiteren Teams) ein interner Prozessbegleiter mit Rat und Tat zur Seite steht?